In den „Degerloch Dreams“, der neuen Eigenproduktion des Renitenztheaters, werden temporeich Alltagskonflikte auf die Spitze getrieben. Es geht um Investoren, Veganes, Multikulti – und ist es gelungen?

Lokales: Matthias Ring (mri)

So vieldeutig der Subtitel „Wer bleibt, kommt besser weg“ klingen mag – in der neuen Eigenproduktion des Renitenztheaters wird spätestens mit dem Auswandererberater klar: Weil es wegen Diktaturen, Armut, Klima und so auf der Welt immer enger wird, bleibt man am besten doch in der Hauptstadt von „the Länd“, wo es zumindest „im Hallschlag und in Zuffenhausen noch halbwegs bezahlbaren Wohnraum gibt“.